Eine lebens- und familienfreundliche Gesellschaft ist die Grundlage unserer Zukunft. Kinder sind unsere unbezahlbare Investition, die wir nicht genug schätzen können. Jedes Kind ist einzigartig. Dies gilt ausnahmslos, unabhängig von Umständen, Gesundheit oder Behinderung.
Keine Frau darf sich dazu gedrängt fühlen, ihr Kind abtreiben lassen zu müssen. Jeder von uns soll gefragt sein, im eigenen Umfeld Frauen und Familien zu unterstützen. Eine kinderfreundliche Gesellschaft ist nötig, um für die nächsten Generationen vorzusorgen. Unsere Kinder sind die Zukunft. Wir in Tirol denken vor!
1)
Optimale Unterstützung von Frauen im Schwangerschaftskonflikt.
Keine Frau darf sich zu einem Schwangerschaftsabbruch gezwungen fühlen. Daher:
- Unbürokratische, individuelle und schnelle Unterstützung
- Leicht zugängliche Informationen zu Unterstützung und Alternativen. Frauen müssen wissen, wo man Hilfe bekommt.
- Staatliche Förderung und Unterstützung von Hilfsorganisationen.
2)
Schwangerschaftsabbrüche an öffentlichen Einrichtungen tragen nicht zu einer besseren Gesundheitsversorgung bei und sind daher nicht notwendig.
Das Angebot von Schwangerschaftsabbrüchen ist nicht notwendig für eine optimale Gesundheitsversorgung. Durch einen extrem einfachen Zugang werden Alternativen in den Hintergrund gedrängt. Öffentliche Infrastruktur und Steuergelder dürfen in Tirol nicht für Schwangerschaftsabbrüche missbraucht werden. Eine Schwangerschaft ist keine Krankheit, es geht immer um eine Frau und ein Kind. Daher:
- Keine regulären Schwangerschaftsabbrüche an Tiroler Krankenhäusern!
3)
Niemand darf sich dazu gedrängt fühlen, Schwangerschaftsabbrüche durchzuführen oder daran mitzuwirken.
Daher:
Medizinisches Personal und medizinische Einrichtungen dürfen nicht zu Schwangerschaftsabbrüchen gedrängt werden, weder direkt noch indirekt durch öffentlichen Druck und einseitiger Meinungsmache.
4)
Statistiken und Motiverhebung zu Schwangerschaftsabbrüchen.
Momentan gibt es in Österreich keine offizielle Statistik zu Schwangerschafts-abbrüchen. Niemand in Österreich weiß genau, warum und wie viele Schwangerschaftsabbrüche durchgeführt werden. Daher:
Einführung von Statistiken und Motiverhebungen für Schwangerschaftsabbrüche.
Besonders unterstützen wir hier die parlamentarische Petition „Fakten helfen!“ der Aktion Leben.
In Tirol werden in keinem Krankenhaus reguläre Schwangerschaftsabbrüche durchgeführt. Das ist etwas, worauf wir Tiroler stolz sein können! Das ist jedoch nur möglich, da die Entscheidungsträger in unserem Land – Ärzte, Direktoren und Politiker – sich ständig für die Rechte der Kinder vor der Geburt eingesetzt haben. Wir möchten uns bei ihnen bedanken und unseren großen Respekt aussprechen. Sie können in diesem Anliegen mit unserer vollen Unterstützung rechnen.
Unsere Anliegen und Prinzipien als PDF
Die ausformulierte Version unserer Prinzipien und Anliegen